Wie funktioniert Vakuumtechnik?
Über Vakuumtechnologie
Vakuum basiert auf einer seit langem bekannten Technologie – dem sogenannten Schröpfen – und wird aktuell als Vakuumformung und -körperarbeit neu interpretiert . Bei diesen Behandlungen wird ein Dehnungs- und Saugeffekt auf den zu behandelnden Bereich ausgeübt.
Schröpfen ist bereits etwa 3000 Jahre alt und ist eine alte chinesische und mesopotamische Technik. Später wurde es zur Schmerzlinderung in Kombination mit Kopf- und Bauchschmerzen sowie Akupunkturbehandlungen eingesetzt.
Erst später wurde Vakuum auch für kosmetische Zwecke eingesetzt und mit Massagen kombiniert. Eine neuere und fortschrittlichere Variante ist die Vakuumtechnologie. In der Kosmetik wurde Vakuum bereits in den 1970er Jahren zur Behandlung von Narben und Verbrennungen eingesetzt . Der große Durchbruch kam jedoch erst in den letzten Jahren, als es mit anderen Technologien kombiniert wurde.
Diese Technologien haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und es steht eine wachsende Palette an Geräten und Behandlungen zur Auswahl.
Wie funktioniert Vakuumtechnik ?
Vakuum hilft, das Hautgewebe anzusaugen und zu bewegen. Durch die physikalische Einwirkung wird die Fettzellhülle durchlässig und das angesammelte Fett wird in den Lymphkreislauf abgegeben. Vakuum regt die lokale Durchblutung des Bindegewebes und der Muskulatur an und unterstützt so den Abbau und Abtransport von Abfallprodukten. Es stimuliert mehrere Hautschichten, was die Hautelastizität erhöht und bei regelmäßiger Anwendung zu einem ebenmäßigen Hautton beiträgt. Kurweise angewendet, steigert es die Kollagenproduktion, die für die Hautfestigkeit verantwortlich ist.
Darüber hinaus löst die Anwendung der Langzeit- Vakuumtherapie die Wirkung schmerzlindernder Substanzen aus. Sie kann auch bei Nacken- und Schulterschmerzen, Rückenschmerzen und verspannter Rückenmuskulatur helfen.
Was ist Cellulite?
Bei der sogenannten Orangenhaut handelt es sich um Fett, das durch das zentrale Bindegewebe der Haut sickert und an verschiedenen Körperstellen, vor allem an den Oberschenkeln und am Gesäß, kleine Vertiefungen oder Grübchen verursacht. Orangenhaut tritt in geringerem oder größerem Ausmaß bei den meisten Frauen auf, in seltenen Fällen auch bei Männern.
Die Ursachen für Orangenhaut werden noch erforscht, doch in den letzten Jahrzehnten haben klinische Studien und Forschungen Faktoren identifiziert, die sie verursachen oder begünstigen können. Faktoren wie der Lebensstil, das Tragen zu enger Kleidung, das regelmäßige Tragen von hochhackigen Schuhen und langes Sitzen oder Stehen können zu Kreislaufproblemen führen, wodurch die Anzahl der Sauerstoffmoleküle, die die Zellen erreichen, reduziert werden kann. Dazu gehören auch ungesunde Essgewohnheiten, und der übermäßige Konsum von Fett, Kohlenhydraten und Salz kann zur Bildung von Cellulite-Schichten beitragen. Dazu gehören auch schädliche Süchte wie Alkoholkonsum und Rauchen sowie ein stressiger Lebensstil, der den Adrenalin- und Noradrenalinspiegel erhöht.
Auch hormonelle Ungleichgewichte können eine Ursache sein, insbesondere bei Personen, die empfindlich auf die Produktion bestimmter Hormone reagieren, da Östrogen die Entstehung von Cellulite fördert. Darüber hinaus können auch Insulin, Adrenalin, Noradrenalin und Schilddrüsenhormone die Cellulite-Bildung beeinflussen.
Darüber hinaus beeinflussen auch viele genetische Faktoren die Entstehung von Cellulite. Der grundlegendste genetische Faktor ist das Geschlecht: 85 % der Frauen weisen prädisponierende Faktoren für die Entwicklung und das Auftreten von Orangenhaut auf.
Es gibt 4 Arten von Orangenhaut.
Typ 0 ist die Traubenhaut, bei der die gesamte Hautoberfläche der Oberschenkel und des Gesäßes im Liegen und Stehen glatt bleibt und selbst beim Kneifen straff wie eine Traube ist. In diesem Fall handelt es sich nicht wirklich um Orangenhaut. Der nächste Typ ist Typ 1, die Tomatenhaut. Frauen dieses Typs sind grundsätzlich dünn, zeigen aber trotzdem Grübchen an den Oberschenkeln, wenn sie in die Haut kneifen. Typ 2 ist die Avocadohaut, bei der die Cellulite sogar im Liegen und Sitzen sichtbar ist. Der letzte Typ ist die Brokkolihaut, die schwerwiegendste Form der Cellulite, die die Körperkonturen verzerrt und sowohl im Liegen als auch im Sitzen sichtbar ist.
Mit Vakuum gegen Fett und Orangenhaut
Vakuumbehandlungen eignen sich außerdem hervorragend zum Glätten von Fettschichten an verschiedenen Körperstellen und zur Behandlung von Orangenhaut.
Diese Technologie trägt zum Abbau von Fettgewebe bei, und schon nach wenigen Behandlungen sind die Ergebnisse sichtbar. Sie stimuliert außerdem die Blutgefäße und damit den gesamten Blutfluss, wodurch mehr Sauerstoff und Nährstoffe in die behandelten Bereiche gelangen. Dies unterstützt die Entgiftung und kann erheblich zu langfristigen Ergebnissen beitragen. Kann an Armen, Gesäß, Oberschenkeln und Bauch angewendet werden.
Das DermaGene CelluLift 5:1 Vakuum-Cellulite-Behandlungs- und Straffungsgerät ist der perfekte Partner in diesem Kampf. Dieses Gerät nutzt modernste Technologien. Da Orangenhaut ein wiederkehrendes Problem sein kann, empfiehlt es sich, eines dieser Geräte auch zu Hause als Behandlung anzuwenden, um den Effekt straffer und glatter Haut zu erhalten.
Die 5 Technologien für straffe Haut
DermaGene CelluLift 5:1 vereint, wie der Name schon sagt, fünf Technologien in einem Gerät. Diese sind die folgenden:
Ist Vakuum Behandlung schmerzhaft?
Das Vakuum ist recht stark, sodass Sie die Behandlung spüren können. Es kann sogar zu Rötungen und kleinen Blutungen kommen. EMS kann außerdem ein Kribbeln verursachen, insbesondere in Kombination mit Wärmetherapie. Mit fortschreitender Behandlung wird Ihre Haut jedoch immer toleranter.
Verwenden des Geräts dauert etwa 20–30 Minuten, 1–2 Mal pro Woche, und Sie können die Ergebnisse nach einigen Sitzungen sehen.
Das Gerät darf nur mit Ölen verwendet werden, da Cremes es verstopfen. Zu den Ölen, die Sie verwenden können, gehören Cellulite-Öle sowie Fettverbrennungsöle mit Zimt und Pfeffer.
Die Ergebnisse jeder Art von Vakuumbehandlung können durch ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, richtige Ernährung, zusätzliche Lymphmassage, Sauna und regelmäßige Bewegung verbessert werden.
Bei folgenden Erkrankungen und Symptomen ist eine Vakuumbehandlung nicht zu empfehlen :
Schwangerschaft, Lungenblutung und Tuberkulose, Tumoren, verschiedene Hauterkrankungen, offene Wunden, Fieber, während der Menstruation
Auch bei Krampfadern oder erweiterten Blutgefäßen in den Oberschenkeln ist dies nicht der Fall, da die Vakuumbehandlung deren Zustand verschlechtern kann, da die kurzfristige lokale Anwendung eine gefäßverengende, langfristige aber gefäßerweiternde Wirkung hat.